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Heuschnupfen Allergie gegen Pollen und Blütenstaub

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Was ist Heuschnupfen?

In Deutschland haben etwa 35 Prozent der Bevölkerung eine angeborene Veranlagung, allergisch zu werden. Ihr Immunsystem bildet eine bestimmte Art von Antikörpern gegen Umweltfaktoren, die tatsächlich harmlos sind, wie Pollen, Katzenhautflocken und Kot von Hausstaubmilben. Bei allergischen Pollensymptomen sprechen wir von Pollinose oder Heuschnupfen.

Habe ich Heuschnupfen?

Die wichtigsten Symptome bei Heuschnupfen sind: juckende oder kratzige Nase und Nase-Hals, Niesen, verstopfte Nase, tränende Augen (Belastung mit viel Licht) und manchmal leichte Engegefühl. Es gibt kein Fieber.

Wie lange dauert Heuschnupfen?

Geschätzt wird, dass etwa 5 Prozent über mehrere Jahre leichte bis schwere Heuschnupfenbeschwerden haben. Diese Symptome treten bei diesen Menschen auf, wenn die Pollen, für die sie aufgrund vorheriger Kontakte in früheren Jahren allergisch geworden sind, in großen Mengen in der Luft schweben.

Wie kommen Pollen in die Luft?

Pollen kommt von windbestäubenden Pflanzen, wie von wilden Gräsern, von einigen Bäumen wie Erlen und Birken und von einigen Unkräutern wie Beifuß. Pollenkörner (Pollen) sind mikroskopisch klein: Durchschnittlich 0,025 mm im Durchmesser. Man kann allergisch gegen eine oder mehrere Arten von Pollen sein. Heuschnupfen Beschwerden auftreten, wenn diese Pflanzen blühen, für die sie allergisch sind.

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